Wolfgang Reffert kritisiert unzureichende Aufklärung

Die Impfungen gegen Corona werden seit Ende Dezember in zentralen Impfzentren in Heidelberg, Patrick-Henry-Village und Mannheim(Maimarktgelände) angeboten. In einem ersten Schritt gilt dieses Angebot für Bürger ab dem 80. Lebensjahr.
In Baden-Württemberg werden die Bürger nicht schriftlich über die Impfmöglichkeiten bzw. den Ablauf informiert. Daher bedarf es nach Meinung der CDU hier einer erhöhten Aufklärung und Information vor Ort.

Der Rhein-Neckar-Kreis hat zwar auf seiner Homepage einige Informationen veröffentlicht:
Die Bürger können sich, sofern sie die Möglichkeit haben, unter der Internetaddresse www.impfterminservice.de anmelden, oder über die gleichnamig App einen Termin vereinbaren.

Zudem besteht die Möglichkeit unter der Telefonummer 116 117 Termine zu vereinbaren.

Jedoch was ist mit unseren älteren Mitbürgern, vor allem diejenigen, die alleine wohnen und keinen Zugang zu den digitalen Medien haben, bzw. deren Verwandtschaft nicht gerade in der Nähe von Brühl wohnt ?

Diese sollten auf jeden Fall die wichtigsten Informationen über die Teilnahme an der Coronaimpfung bekommen. Weiterhin stellt sich die Frage der Mobilität. Wie kommen die Älteren zu den zentralen Impfzentren hin ?
In der letzten Gemeinderatsitzung wurde bereits von unserem GR Wolfgang Reffert nachgefragt, welche Maßnahmen die Gemeinde zur Information ihrer Bürger unternehmen wird, sobald die Impfmöglichkeit besteht. Seitens der SPD Fraktion war hier ein Wunsch nach Informationen ebenfalls erkennbar.
Die CDU Fraktion, erkennt hier insgesamt die Notwendigkeit nach einem mehr an Informationen. Eine Lösung sehen wir in einem zentralen Ansprechpartner in der Gemeindeverwaltung (so verfährt aktuell u.a. die Gemeinde Dossenheim) bzw. auch bei der freiwilligen Einbindung sozialer Organisationen in Brühl.
Beispielhaft sei hier nur die erfolgreiche Organisation zur Flüchtlingshilfe in Brühl genannt.

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