„Die Weichen sind richtig gestellt. Gemeinsam können wir jetzt Region und Land voranbringen.“
Seit 2020 wurde in der Kurpfalz und in Baden-Württemberg über eine enge Zusammenarbeit der Universitätsklinika Heidelberg (UKHD) und Mannheim (UMM) gesprochen. Jetzt hat das Landeskabinett entschieden, einen Konzernverbund in Form eines Mutter-Tochter-Modells weiterzuverfolgen. „Damit haben wir die Entscheidung, für die wir uns die ganze Zeit eingesetzt haben.“, so der Bezirksvorsitzende der CDU-Nordbaden Moritz Oppelt MdB.
Der Kurpfälzer Landtagsabgeordnete und wissenschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Dr. Albrecht Schütte ergänzt: „Mit der unternehmerischen Führung eines Uniklinikums in Trägerschaft des Landes unter gleichzeitiger Einbindung der Stadt Mannheim können sowohl medizinische Forschung als auch Gesundheitsversorgung einen großen Schritt nach vorne machen. Indem wir die Kräfte bündeln, reduzieren wir das laufende Defizit des UMM, können die Spitzenmedizin weiter ausbauen und in der Forschung auch zukünftig mit Berlin, London und Boston auf Augenhöhe spielen.“
Wichtig für den Heidelberger Bundestagsabgeordneten Alexander Föhr sind die enormen Chancen, die dieser enge Verbund für die Region und ganz Baden-Württemberg bietet: „MIt der angestrebten Lösung wird nicht nur die Forschungslandschaft gestärkt. Auch als internationaler Standort für Spitzenmedizin wird die Region damit einen großen Schritt nach vorne machen. Beim Werben um internationale Top-Wissenschaftler und -Mediziner ist das ein klarer Standortvorteil.“
Katharina Funck, stellvertretende CDU-Bezirksvorsitzende und Mannheimer Stadträtin begrüßt das Ende einer Hängepartie: „Ich freue mich sehr über diese für Mannheim wichtige Entscheidung des Landeskabinetts. Das jetzt endlich eine Entscheidung gefallen ist, ist auch ein wichtiges Zeichen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor Ort. Ein großer Dank geht insbesondere an die regionalen CDU-Abgeordneten für ihren unermüdlichen Einsatz für das Uniklinikum Mannheim und die Neue Mitte, die nun kommen kann“.
Von zentraler Bedeutung für die regionalen CDU-Abgeordneten ist, dass jetzt die Chancen genutzt werden. „Dazu braucht es das Zusammengehen der beiden medizinischen Fakultäten mit einem Zielbild der Spitzenforschung, schnelle Baufortschritte der Neuen Mitte und unmittelbar Gespräche zwischen dem Land und der Stadt Mannheim über die zukünftige Finanzierung des UMM.“